
So wählen Sie Ihr erstes Longboard aus
Die meisten Longboard-Decks bestehen aus kanadischem Ahorn oder gepresstem Bambus, beides oft gemischt oder beschichtet mit anderen Materialien wie Fiberglas oder Epoxidharz. In den letzten Jahren sind neue Materialien immer häufiger geworden. Obwohl sie sich von Skateboards unterscheiden, sind die Segmente eines Longboards gleich: Vorne befindet sich die Nose, hinten das Tail und der Raum zwischen den Befestigungslöchern wird als Wheelbase bezeichnet.
Wie du vielleicht schon bemerkt hast, gibt es eine große Vielfalt an Materialien, Formen, Längen und Breiten, die natürlich alle unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringen. Bei der Länge von Longboards gibt es zwei grundsätzliche Aspekte zu beachten: Je länger sie sind, desto stabiler sind sie bei hohen Geschwindigkeiten; je kürzer sie sind, desto wendiger und eignen sie sich für das Cruisen in der Stadt. Die Decklänge eines Longboards hängt also vom Einsatzzweck ab.
Es ist schwierig, anhand der Körpergröße und des Gewichts die richtige Länge und Breite eines Longboards zu bestimmen. Wir können jedoch sagen: Je größer und schwerer man ist, desto länger sollte das Deck sein. Für Kinder eignen sich Shortboards oder Cruiser besser.
Bedenken Sie: Je kürzer der Radstand, desto kleiner der Wenderadius bei seitlichem Druck auf das Board. Kurz gesagt: Ein kurzer Radstand ermöglicht scharfe Kurven. Daher können kleinere oder leichtere Fahrer Schwierigkeiten haben, ein Longboard mit breitem Radstand zu kontrollieren, da sie weniger wendig sind.
Da beim Longboarden weniger Tricks möglich sind als beim Skateboarden, ist die Breite des Boards nicht entscheidend. Die Füße stehen oft diagonal auf dem Board, daher ist es nicht empfehlenswert, das Longboard anhand der Schuhgröße auszuwählen.
Wichtiger ist die Art des Flex eines Longboards. Wenn du beispielsweise bergab rast, ist ein weicher Flex das Letzte, was du für dein Board willst. Generell solltest du zwei Dinge beachten: Mehr Steifigkeit sorgt für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, während mehr Flexibilität für ein leichtes und komfortables Fahrgefühl sorgt.
Wichtig zu beachten ist jedoch, dass der Flex auch von deinem Gewicht abhängt. Je schwerer du bist, desto stärker biegt sich dein Board. Bist du also relativ leicht, kannst du problemlos flexible Decks verwenden, bei hohen Geschwindigkeiten kann jedoch ein weniger flexibles Deck sinnvoller sein. Bei höherem Gewicht empfehlen wir jedoch immer einen mittelsteifen Flex. Natürlich hängt es auch davon ab, wo und wie du dein Longboard einsetzen möchtest, aber wenn du ein Longboard zum Cruisen in der Stadt suchst, kann auch ein weicherer Flex das Richtige für dich sein.
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